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Xysticus
acerbus

Steckbrief

Xysticus acerbus (Thorell, 1872)

 

Deutscher Name:
Heidekrabbenspinne

 

Rote Liste Deutschland:
* (nicht gefährdet)

Auffällige Merkmale:

Äußerst kräftige Krabbenspinne. Sitzt trotz ihrer dunklen Färbung gerne auf Blüten oder im oberen Bereich von Gräsern.

Beschreibung:

Weibchen erreichen eine Körperlänge von 7-12 mm, Männchen sind deutlich kleiner und werden etwa 4-5 mm groß.


Grundfarbe braun bis schwarz. Mit einem tannenbaumartigen Muster auf dem Hinterleib, dasss aus helleren Schrägstrichen besteht, welche oft durch weiße Linien getrennt werden. Auf dem Vorderleig meist dunkle Abzeichen im hinteren Bereich vor dem nach hinten spitz zulaufenden, weiß eingerahmten Längsstrich. Seiten des Vorderleibs meist dunkelbraun. Beine mit dunkleren Streichen und Punkten, oftmals sind dunklere und hellere Längsstreichen entlang der letzten drei Beinsegmente zu finden. Insgesamt sehr kräftig, der Vorderleib wirkt fast quadratisch.

 

Erfolgreiche Räuber

Die Heidekrabbenspinne lauert trotz ihrer dunklen Färbung gerne auf Blüten ihrer Beute auf.

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Weibchen der Heidekrabbenspinne

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Männchen der Heidekrabbenspinne (Copyright Michael Hohner)

Vorkommen/Lebensweise:

Die Heidekrabbenspinne lauert meist auf der Vegetation, auf Blüten oder auch direkt am Boden bewegungslos auf vorbeikommende Beute, meist Insekten und andere Spinnen. Oftmals erbeutet sie auch Insektenbestäuber oder auch recht kräftige Käfer. Als einer der kräftigsten Krabbenspinnen überhaupt kann sie Beute machen, die deutlich größer als sie selbst ist.

Nachweise während der Untersuchungen:

Mittelhäufig in der Untersuchung.

Verwechslungsmöglichkeiten:

Ähnlich zu anderen Arten der Gattung, ingesamt jedoch dunkler und kräftiger. Dennoch sollten Nachweise durch eine Untersuchung der Kopulationsorgane bestätigt werden.

Weibchen der Heidekrabbenspinne auf Wiesen-Storchschnabel

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